Nepal - Frauenfest Teej, heilige Tempel und atemberaubende Natur
A. 04.09.-18.09.2024 Neu
Mit nepalesischen Frauen in Kathmandu gemeinsam das Teej-Fest feiern, im Chitwan Nationalpark mit Elefanten spazieren gehen und auf Wunsch eine Schamanin treffen - das und noch mehr erwartet Euch bei dieser außergewöhnlichen Frauenreise durch Nepal.
Höhepunkte:
- Teej-Festival mit einheimischen Frauen
- Stupa von Boudanath
- Gebetszeremonie in Pashupatinath
- Namobuddha mit Tempeln und Puja
- Pokhara und Weltfriedenspagode
- Chitwan Nationalpark mit Kanufahrt und Jeepsafari
- Spaziergang mit Elefanten
- Optional Besuch bei einer Schamanin
Das Teej Festival feiern die Frauen Nepals gegen Ende der Monsunzeit. Drei Tage lang hüllen sich die Frauen in ihre schönsten roten Saris und schmücken sich mit unzähligen Armreifen. Verheiratete Frauen legen ihren goldenen Hochzeitsschmuck an und verzieren Stirn und Scheitel mit rotem Pulver und dem roten Tikka-Punkt. Es wird ausgiebig getanzt und gefeiert - und auch Ihr bekommt auf Wunsch Saris und werdet entsprechend geschmückt, bevor Ihr Euch unter die Frauen Kathmandus mischt und kräftig mitfeiert. Bis Mitternacht bleibt den einheimischen Frauen Zeit zum Feiern, Tanzen und ausgiebigen Essen und Trinken, denn am nächsten Tag wird streng gefastet und im Tempel für ein langes Leben, einen guten Ehemann und das Wohlergehen der Familie gebetet.
Doch dann seid Ihr schon unterwegs und erkundet die Sehenswürdigkeiten Kathmandus und der Umgebung wie den majestätischen Stupa von Boudanath und die riesige Tempelanlage von Pashupathinath, wo Ihr am Abend der Aarthi, der Gebetszeremonie, beiwohnt.
Auf dem weiteren Weg besucht Ihr die schönen newarischen Städte Panauti und Balthali, wandert in den heiligen Ort Namobuddha mit seinen unzähligen im Wind flatternden Gebetsfahnen, erlebt Pokhara mit der Weltfriedens-Stupa und eine Bootsfahrt auf dem Phewa-See. Auch der Chitwan-Nationalpark steht auf dem Programm: hier macht Ihr eine Sonnenaufgangswanderung mit einem Mahout und seinem Elefanten (der sich frei und ohne Ketten bewegen darf) und geht bei einer Kanutour und einer Jeepsafari auf Tierbeobachtung.
Auf dem Rückweg macht Ihr Halt in Patan, wo Ihr nicht nur die Gold- und Silberschmiede erlebt, sondern auch lernt, typisch nepalesisch zu kochen.
Vor Ort begleiten Euch eine deutschsprachige lokale Reiseleiterin und ein englischsprachiger Fahrer.
Unterkünfte
Während dieser Rundreise lernt Ihr ganz unterschiedliche Unterkünfte kennen:
städtische Mittelklassehotels und ländliche Gasthäuser, Nationalpark-Lodges und Resorts. Während der Übernachtungen in Community Homestays bzw. Cottages kann evtl. kein Einzelzimmer zur Verfügung gestellt werden, und dort müssen ausnahmsweise auch Bäder geteilt werden.
Klima
Das Teej Festival findet jedes Jahr zum Ende der Monsunzeit statt, d.h. dass es eventuell zwischendurch mal heftig regnen kann, auch wenn es gegen Ende der Monsunzeit erfahrungsgemäß immer trockener wird. Regenkleidung und wasserfeste Schuhe sollten auf jeden Fall miteingepackt werden.
Tagesprogramm*
Tag 0: Individuelle Abreise aus Deutschland
Flug von Deutschland aus nach Nepal.
1. Tag: Ankunft in Kathmandu
Nach Eurer Ankunft am Flughafen in Kathmandu bringt Euch der Transfer in Euer Hotel. Hier trefft Ihr Eure Reiseleiterin und Eure Mitreisenden und habt Zeit für ein erstes Kennenlernen. Vielleicht lernt Ihr auch schon einige Worte Nepali?
Am Abend gibt es ein Willkommens-Abendessen in einem lokalen Restaurant.
Unterkunft und Verpflegung: Abendessen, Übernachtung in Hotel in Kathmandu, mit Frühstück
2. Tag: Wir feiern Teej mit den einheimischen Frauen!
Das nepalesische Teej-Fest ist ein großartiges Fest, bei dem Ihr gemeinsam mit nepalesischen Frauen jeden Alters tanzen und feiern könnt. Am heutigen ersten Tag des Festes kleiden die Frauen sich in wunderschöne, meist rote, traditionelle Saris. Sie tragen ihre schönsten Armreifen und ‚pote‘. Pote sind Halsketten aus Glasperlensträngen, die als Symbol der Ehe getragen werden. Sie erfüllen die gleiche Funktion wie ein Ring in der westlichen Welt. Manchmal wird ein goldener Anhänger an die Kette gehängt, dann nennt man sie 'tilhari'.
Es gibt keine bessere Art, Teej zu feiern, als sich selbst im nepalesischen Stil zu kleiden. Ihr erhaltet von uns Saris (die Ihr auch behalten dürft) und bekommt Hilfe beim Ankleiden, das ist nämlich gar nicht so einfach. Und damit Ihr Euch ganz nepalesisch fühlt, könnt Ihr Euch auf Wunsch von einer Stylistin entsprechend schminken lassen. Die Ankleide- und Schminkzeremonie ist immer ein großer Spaß für alle!
Dann geht es mit Eurem neuen Sari auf die Straße - die Einheimischen reagieren immer sehr positiv überrascht und freuen sich, wenn wir ihre Kultur achten und traditionelle Kleidung tragen. Bereitet Euch darauf vor, denn Ihr werdet sicherlich unzählige Male fotografiert und angesprochen. In einem nahe gelegenen Park treffen sich unzählige Frauen zum Beten und Tanzen und Ihr seid mittendrin! Welch ein Tag!
Unterkunft und Verpflegung: wie Vortag
3. Tag: Kathmandu, Boudanath und Pashupatinath
Heute erkundet Ihr die Stadt Kathmandu. Von der wunderschönen Swayambhunath Stupa auf einem Hügel über Kathmandu habt Ihr einen umfassenden Ausblick über die Stadt.
Der Durbar Square empfängt Euch mit Palästen, Höfen und Tempeln, die zwischen dem 12. und 18. Jahrhundert erbaut wurden und in denen die damaligen Könige lebten und die Krönungen der Shaha-Dynastie stattfanden.
In einem der Innenhöfe hat die „lebende Göttin“ Kumari ihren Wohnsitz, und mit ein bisschen Glück könnt Ihr einen Blick auf sie werfen. Die Kumari, die jungfräuliche Göttin, muss aus einer Newar-Gemeinschaft der Einwohner von Kathmandu ausgewählt werden und strengen Vorschriften entsprechen - ein Leben, das für westliche Menschen kaum vorstellbar ist.
Weiter geht es zur Stupa von Boudanath, einem der imposantesten Wahrzeichen Nepals. Mit ihrer Höhe von 36 Metern und ihren „alles sehenden“ Augen, die in alle Himmelsrichtungen blicken, lässt ihr Anblick niemanden kalt.
Am frühen Abend erwartet Euch mit der Aarthi, der Gebetszeremonie in Pashupatinath, ein besonderer Tagesabschluss. Die riesige Tempelanlage Pashupatinath ist die wichtigste hinduistische Pilgerstätte des Landes und beherbergt den wichtigsten Shiva-Tempel in Südasien. Der Tempel liegt am heiligen Fluss Bagmati, an dessen Ufern die Verbrennungszeremonien für die Verstorbenen stattfinden. Der Haupthof darf von Nicht-Hindus nicht betreten werden, aber die Anlage ist so groß und imposant, dass sich ein Besuch auf jeden Fall lohnt. Bei der Aarthi entzünden die Hindu-Priester große Öl-Lampen und schwenken sie zu rituellen Liedern - eine einzigartige Atmosphäre!
Unterkunft und Verpflegung: wie Vortag
4. Tag: Von Kathmandu nach Panauti und Wanderung nach Balthali
Wer möchte, hat heute am frühen Morgen optional Gelegenheit zu einem Rundflug über Kathmandu.
Am Vormittag verlasst Ihr Kathmandu und fahrt weiter nach Panauti, ein typisches Newari-Dorf. Die Newar sind eine Ethnie, die überwiegend im Kathmandutal lebt und ursprünglich das Personal bei wichtigen religiösen Festen stellte. Sie genießen hohes Ansehen. Bekannt ist Panauti besonders für die feinen Schnitzarbeiten, die man an vielen Gebäuden bewundern kann. Ihr streift durch die Stadt und besucht u.a. den schönen, Lord Shiva geweihten Indreshwor Mahadev Tempel.
Von Panauti beginnt Ihr Eure Wanderung nach Balthali (ca. 3-4 Stunden, ca. 239 Höhenmeter). Zunächst geht es über einen flachen Feldweg, dann durch grüne Felder. Auf dem Weg genießt Ihr immer wieder die schönen Ausblicke, an klaren Tagen könnt Ihr von hier sogar einige der Gipfel des Himalayas sehen. In Balthali angekommen beobachtet Ihr das Leben der Tamang, der zweitgrößten indigenen Ethnie Nepals, die ursprünglich aus dem Gebiet Tibets stammen. Euer gemütliches Hotel liegt auf einem Hügel, von dem aus Ihr einen wunderbaren Blick über die Terrassenfelder habt.
Unterkunft und Verpflegung: Abendessen, Übernachtung in Mountain Resort, mit Frühstück
5. Tag: Wanderung von Balthali nach Namobuddha
Nach dem Frühstück beginnt Eure Wanderung nach Namobuddha (ca. 4 Stunden), die Euch wieder durch Terrassenfelder und Obstgärten voller Orangenbäume führt.
Auf dem Weg besucht Ihr das Thrangu Tashi Yangtse Kloster auf einem Hügel, das Euch mit unzähligen im Wind wehenden Gebetsfahnen begrüßt. Am Nachmittag spaziert Ihr durch den buddhistischen Wallfahrtsort Namobuddha, dessen Stupa einer der heiligsten Orte Nepals ist. Am frühen Abend seid Ihr hier zu einer Gebetszeremonie, einer Puja, eingeladen, bevor Ihr zu Eurer Unterkunft in Namobuddha geht. Euer Gepäck wurde bereits dorthin gebracht. Heute übernachtet Ihr hier in kleinen Cottages (teils geteilte Bäder) mit wieder großartigem Blick.
Hinweis: ggf. kann die Puja auch am Folgemorgen stattfinden.
Unterkunft und Verpflegung: Abendessen, Übernachtung in Cottages in Namobuddha, mit Frühstück
6. Tag: Weiterfahrt nach Bhaktapur
Ihr verlasst Namobuddha und fahrt in die Königsstadt Bhaktapur. Mit ihren Tempeln und Palästen erscheint Bhaktapur fast wie ein Freilichtmuseum.
Der Durbar Square wird Euch auch hier in seinen Bann ziehen. Die goldenen Tore, der mit 55 Fenstern versehene Holzpalast, der Batsala-Tempel, der Shiva-Tempel und die Nationale Kunstgalerie sind die Hauptattraktionen dieses Platzes. Außerdem solltet Ihr Euch den fünfstöckigen Nyatapola-Tempel aus dem 17. Jahrhundert nicht entgehen lassen, der mit zwei Ringern, zwei Elefanten, zwei Löwen, zwei Greifen, einer Tigerin und einer Löwin in jedem Stockwerk der höchste Tempel im Pagodenstil ist und die immense Kreativität und Handwerkskunst der Nepali in jenen Jahrhunderten zeigt.
Unterkunft und Verpflegung: Abendessen, Übernachtung in Hotel in Bhaktapur, mit Frühstück
7. Tag: Weiterfahrt nach Bandipur
Eure Reise führt Euch weiter nach Bandipur (ca. 155 km), einer schönen Bergstation mit spektakulärer Aussicht auf den Himalaya. Schon die ca. 5-stündige Fahrt bietet immer wieder atemberaubende Ausblicke auf Flüsse, Berge und Schluchten. Der Ort liegt auf einem schmalen Sattel auf etwas über 1.000 Meter Höhe zwischen zwei Berggipfeln des Mahabharat Gebirges - wunderschön.
Bandipur ist autofrei und damit sehr relaxed: ein Besuch fühlt sich fast wie eine Zeitreise an. Schlendert durch die Gassen und Straßen, stattet dem örtlichen Markt einen Besuch ab und freut Euch an der newarischen Architektur. Hühner, Hunde und Ziegen liegen im Schatten der alten Holzhäuser und lassen es sich gutgehen. Die Menschen unterschiedlicher Ethnien gehen geruhsam ihrem Tagewerk nach. Genießt selbst ein bisschen die ruhige Atmosphäre, bevor Ihr Euch zum Abendessen trefft.
Unterkunft und Verpflegung: Abendessen, Übernachtung in Dorfgasthaus in Bandipur, mit Frühstück
8. Tag: Pokhara und die Friedensstupa
Der heutige Fahrtag ist nicht ganz so lang (ca. 70 km) und führt Euch nach Pokhara am Phewa See. Bei klarem Wetter spiegeln sich die schneebedeckten Berge des Annapurna Gebirges in seinem Wasser.
Nach der Ankunft checkt Ihr in Eurem Hotel ein, habt Zeit zum Frischmachen und fahrt dann zur berühmten Welt-Friedens-Pagode. Die World Peace Pagode liegt auf einem schmalen Bergrücken auf ca. 1.100 Meter Höhe mit einem traumhaft schönen Blick über Phokara, den Phewa See und die Berge des Himalaya; der Spaziergang dorthin dauert ca. ½ Stunde. Sie ist eine von über 80 Friedenspagoden auf der ganzen Welt und soll zu globalem Frieden beitragen.
Anschließend fahrt Ihr zu Eurem Hotel zurück. Bummelt am Abend durch die Stadt, sie ist ein Paradies für Urlauber, Trekkingtouristen und Backpacker. Hier findet man viele Shops, Cafés und Bars und kann den Abend sehr nett verbringen - oder schaut Euch vom Ufer des Phewa-Sees den Sonnenuntergang an.
Unterkunft und Verpflegung: Abendessen, Übernachtung in Hotel in Pokhara, mit Frühstück
9. Tag: Sonnenaufgang in Kahu und Bootsfahrt auf dem Phewa-See
Heute steht Ihr früh auf, damit Ihr in ca. 40 Minuten in Kahu seid. Bei klarem Wetter könnt Ihr von hier die schneebedeckten Gipfel des Himalaya im Sonnenaufgang erleben.
Zum Frühstück fahrt Ihr zum Hotel zurück; danach erwartet Euch eine schöne Bootsfahrt auf dem Phewa See und der Besuch des Barahi Tempels, der mitten im See auf einer kleinen Insel liegt.
Der Rest des Tages steht zu Eurer freien Verfügung. Ihr könnt auf eigene Faust ein Kajak oder ein Tretboot mieten und über den See fahren oder weiter durch die Straßen bummeln. Dabei fallen Euch sicher die vielen Tibeter auf, die hier als Flüchtlinge ein karges Dasein führen und mit dem Verkauf von Kunsthandwerk, handgemachtem Schmuck oder Obst versuchen, ein wenig Geld zu verdienen.
Unterkunft und Verpflegung: wie Vortag
10. Tag: Zum Chitwan Nationalpark
Nochmals liegt ein längerer Fahrtag vor Euch (ca. 155 km). Aber langweilig wird Euch sicher nicht, denn unterwegs gibt es viel zu sehen und zu bestaunen: bunt bemalte LKWs kommen Euch entgegen, und am Straßenrand werdet Ihr immer wieder farbenfrohe Obststände erblicken. Im Lauf des Tages werdet Ihr auch die unterschiedliche Landschaft bemerken - von den Bergen kommend wird es nun zunehmend flacher und auch wärmer.
Gegen Mittag erreicht Ihr Sauhara gleich beim Chitwan Nationalpark. Schon hier könnt Ihr Elefanten beobachten, die frei umherlaufen. Diese Elefanten wurden von anderen Stationen oder von Arbeitsplätzen gerettet, an denen sie schlecht behandelt wurden. Auf dem Land der Sapana Village Lodge genießen sie ihren wohlverdienten Ruhestand und werden gut gepflegt. Sie dürfen nicht von Touristen geritten werden und müssen keine Kunststücke aufführen.
Anschließend besucht Ihr eine Frauenkooperative, die wunderschönes Kunsthandwerk herstellt. Danach begebt Ihr Euch auf einen Spaziergang und erlebt die Menschen der Ethnie der Tharu, die ihre traditionellen Häuser aus Dung und Schlamm bauen. Am Abend solltet Ihr Euch nach dem Essen noch einen Drink auf der kleinen Terrasse genehmigen, wo Ihr die Atmosphäre einsaugen und den Sonnenuntergang über dem Fluss genießen könnt.
Unterkunft und Verpflegung: Abendessen, Übernachtung in Nationalpark-Lodge, mit Frühstück
11. Tag: Spaziergang mit Elefanten, Kanufahrt und Jeepsafari
Ein ganz besonderer Tag erwartet Euch heute! Schon zum Sonnenaufgang holt Euch Euer Natur-Guide ab, und mit ihm und seinem Elefanten macht Ihr einen frühen Spaziergang durch das Grasland hinter der Lodge, beobachtet die Elefanten, die hier frei grasen können, und lernt von Eurem Guide viel Wissenswertes über die Tiere. Mitten im Grasland stärkt Ihr Euch mit einem Kaffee, bevor Ihr am Fluss entlang zurück zur Lodge spaziert und hier oft mehrere Elefanten beim Baden beobachten könnt.
Später fahrt Ihr im Kanu den Fluss aufwärts zum Chitwan Nationalpark und könnt häufig Krokodile und Vögel beobachten. Vielleicht habt Ihr Glück und entdeckt schon hier wilde Elefanten, Nashörner und Hirsche beim Trinken - oder sogar einen Tiger. Mit Jeeps macht Ihr sodann eine Exkursion durch den Nationalpark. Die Guides halten an Wachtürmen, Wasserlöchern und am Fluss. Die Chancen auf spannende Tiersichtungen sind sehr hoch - welch ein Tag in der Natur!
Unterkunft und Verpflegung: wie Vortag
12. Tag: Weiterfahrt nach Patan
Nach dem Frühstück verlasst Ihr den Chitwan Nationalpark und fahrt weiter nach Patan (ca. 163 km). Die alte Königsstadt Patan ist die drittgrößte Stadt Nepals und mit über 150 ehemaligen Klöstern überwiegend buddhistisch geprägt. Sie ist bekannt für ihre Gold- und Silberschmiede.
Nach der Ankunft im Hotel steht Euch der restliche Tag zur freien Verfügung.
Unterkunft und Verpflegung: Abendessen, Übernachtung in Hotel, mit Frühstück
13. Tag: Bungamati und nepalesischer Kochkurs
Zunächst fahrt Ihr heute nach Bungamati, dem Geburtsort von Rato Machindranath, dem Gott des Regens, der als Schutzpatron des Tals gilt. Die großen Tempel im Shikhara-Stil in der Mitte des Dorfplatzes sind sechs Monate im Jahr sein Zuhause.
Im Dorf Khokana seht Ihr, wie Senföl hergestellt wird, und dann geht es auch schon zu Eurem Kochkurs in Jhamshikehl: hier lernt Ihr traditionelle nepalesische Gerichte zuzubereiten, die Ihr beim Mittagessen genießen könnt.
Am Nachmittag erkundet Ihr Patan, deren Altstadt in Form eines Rechtecks angelegt ist und von vier buddhistischen Stupas begrenzt wird. Ihr besucht den Königspalast und den Krishna Mandir, einen der schönsten Tempel Nepals, der einzige, der komplett aus Stein gebaut ist.
Optional kann am heutigen Nachmittag auch der Besuch bei einer Naturpriesterin oder Schamanin arrangiert werden. Die Einheimischen gehen zu ihnen, wenn sie ein gesundheitliches Problem haben oder wenn sie Gebete und gute Energie brauchen. Und manchmal lassen sie sich auch die Zukunft vorhersagen - ein durchaus spannender Abschluss der Reise!
Am Abend könnt Ihr beim Abschlussessen die vielen Eindrücke der Reise noch einmal miteinander austauschen.
Unterkunft und Verpflegung: wie Vortag
14. Tag: Abreise
Transfer vom Hotel zum Flughafen in Kathmandu, von wo Ihr Eure Heimreise antretet.
*Änderungen vorbehalten